Die Musikgeschichte Kölns ist sehr facettenreich: Von den musikalischen Darstellungen römischer Mosaike über die mittelalterliche Musiktheorie, die Kölner Dommusik, den Gürzenich, die Oper und die Philharmonie bis zur avantgardistischen und populären Musikstilen der Gegenwart. Köln beheimatet die Hochschule für Musik und Tanz Köln, die größte deutschen Musikhochschule. Zudem ist der Westdeutsche Rundfunk die größte deutsche Sendeanstalt und bietet zahlreiche Formate für Alte und Neue Musik (vor allem seit der Gründung des Studios für elektronische Musik im Jahre 1951).
Mehrere Chöre sind ebenfalls in der Domstadt ansässig. Der Gürzenich-Chor, der Oratorienchor, der Philharmonische Chor, der Rheinische Kammerchor und der Rodenkirchener Kammerchor sind einige Beispiele. Jugendchöre sind beispielsweise der Kölner Domchor und der Kölner Jugendchor Sankt Stephan. An mehreren Standorten bietet die Rheinische Musikschule Musikunterricht an.
Spielstätten sind unter anderem die Kölner Philharmonie, die Lanxess-Arena, das E-Werk, das Palladium und die Live Music Hall. Außerdem gibt es in Köln eine sehr vielfältige Szene von „freien“, also nicht als klassischer Konzertchor organisierten oder an Kirchengemeinden gebundenen Chören, die sehr unterschiedliche Hintergründe und Schwerpunkte haben.
Nicht zuletzt sei noch die kölsche Musik erwähnt, die als Anlehnung an allgemeine Volksmusik durch die Kölner Mundart besticht und besonders im Karneval vertreten wird, aber auch im Hip Hop und Rock durch die Kölner Gruppe BAP vertreten ist. Freunde der Elektro-Szene finden seit den frühen 1950er Jahren durch das Studio für elektronische Musik eine Anlaufstätte.
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