Portrait einer Musiktherapeutin
Luise Schwinning, 23 Jahre alt, hat den Beruf der Musiktherapeutin studiert und gibt Einblicke in die faszinierende Welt der heilenden Wirkung der Musik.
Wer seine Passion Musik zum Beruf machen möchte, hat zahlreiche Möglichkeiten. Ob mit oder ohne Instrument – die Auswahl an musikschaffenden Berufen ist groß und bunt.
Allerdings sind vor allem die Ansprüche an Berufsmusiker gewachsen und auch der technische Fortschritt evoziert Veränderungen und Anpassungsprozesse, denen sich die Musiker stellen müssen. Das ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits vervielfältigen sich die Möglichkeiten, andererseits sind gerade in technischen Berufen Updates unabdingbar. Inwiefern man sich beispielsweise für Computersoftware kostenpflichtige Updates kaufen möchte, muss ein Hobbymusiker für sich persönlich abwägen. Der Berufsmusiker kann diesen Schritt kaum umgehen.
Eigenorganisation, Selbstmarketing, Talent und Professionalismus sind wichtige Voraussetzungen in einem Musikberuf. Außerdem sollte man sich über das Risiko bewusst sein, bei einem künstlerischen Beruf für einen gewissen Zeitraum auch einmal ohne Engagement oder Auftrag leben zu müssen. Gerade freischaffende Künstler sind im Vergleich zu Orchestermusikern und A&R-Managern im unteren Level des Durchschnittseinkommens.
Unterschiedliche Referenzen und Eigenschaften müssen bei der Vielfalt der Musikberufe individuell ausgeprägt sein. Ein Komponist braucht Talent, ein Dirigent ein instinktives Taktgefühl und ein Musiklehrer didaktisches Geschick. Der Textautor schreibt entsprechende Texte zu Liedern, ein Audio-Designer komponiert Musiktitel und Klänge auf dem Rechner für Jingles, Werbespots und Film und ein Composer komponiert neue Stücke oder arrangiert bereits bestehende Stücke für spezielle Anlässe. Ein Musiktherapeut nutzt ein spezielles Konzept, um psychische und physische Heilungschancen beim Patienten zu erzielen.
Manager einer Plattenfirma sind auf der Suche nach neuen Talenten und Tendenzen, Musikverlage unterstützen Kunstschaffende und vermarkten, Tontechniker und Ingenieure arbeiten hauptsächlich im Rundfunk- und Fernsehbereich. Sie sind die Verbindung zwischen dem Künstler und der Technik. Wie viele Berufsfelder ist also auch die Musikbranche aufgrund technischer Innovationen einem steten Wandel ausgesetzt und weist sowohl im Verdienst als auch in ihren Ausführungsmöglichkeiten unterschiedliche Aspekte auf.
Luise Schwinning, 23 Jahre alt, hat den Beruf der Musiktherapeutin studiert und gibt Einblicke in die faszinierende Welt der heilenden Wirkung der Musik.
Das Klavier ist eines der populärsten Instrumente bei Jung und Alt. Die Diplom-Musikpädagogin Andrea Steingrube aus dem Abiturjahrgang 1977 gibt Einblicke in den Beruf der Klavierlehrerin. Sie studierte an der Musikhochschule im Rheinland, einem Institut in Wuppertal, und machte ihren Abschluss im Fach Instrumentalpädagogik und im Fach Klavier.
Ohne Tontechniker geht nichts im Musikgeschäft. Grund genug, dem Tontechniker einen Artikel zu widmen. Der Tontechniker ist ein vielseitiger Beruf, der durch zwei verschiedene Wege erreicht werden kann. Thomas Noack, ehemaliger Tonmeister der Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld, gibt detaillierte Auskünfte über den Beruf des Tontechnikers.
Wer träumt nicht davon, sein Hobby zum Beruf machen zu können? Doch ein Studium an einer Musikhochschule setzt eine Aufnahmeprüfung voraus. Wie man seinen Traum realisieren und sich optimal auf die Prüfung vorbereiten kann, zeigt der Artikel.
Die Musikpädagogin Angela Rotzoll ist Musiklehrerin an einer Gesamtschule und stellt ihren Beruf vor. Die Musikpädagogik befasst sich mit dem Zusammenhang von Musik und Mensch in Aneignungs- und Vermittlungsprozessen. Perspektiven der Erziehung, der Bildung, des Lehrens, des Lernens und des Unterrichts spielen eine Rolle.
Von einer eigenen Rockband träumen viele Gitarristen. Mit ihr Hallen zu füllen und Geld zu verdienen ebenfalls. Doch wie sieht es in der Realität aus? Jimmy Gee, Rockgitarrist, Sänger, Produzent, Coach und Komponist, gibt Informationen und Tipps für Board of Music.
Das ArtEZ Conservatorium in Enschede in den Niederlanden ist eine sehr beliebte Hochschule für angehende Musikstudenten. Annika Ernst, Saxophonistin und Instrumentalpädagogin, hat dort Jazz und Pop studiert und gibt Studieninteressierten Einblicke.
Wir haben Jörg Kanngießer, Leiter der Musikschule Kanngießer in Brackwede Bielefeld, um ein Interview gebeten. Er berichtet aus seinem Berufsleben als Leiter einer Musikschule. Jörg Kanngießer unterrichtet Schlagzeug, Blockflöte, orffsche Instrumente und Percussion. Außerdem coacht er Bands, Spielgruppen und leitet die musikalische Früherziehung.
Manche Menschen brauchen Musik als Luft zum atmen, doch lässt sich im Gegenzug auch von ihr leben? Welche besondern Fähigkeiten braucht ein Musiker, um sicher über die Schwelle aus der Hobbymusikerwelt in die musikalische Berfuswelt treten zu können? Wir haben Musiklehrer und Bühnenmusiker unterschiedlicher Instrumente befragt.